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Englisch am MGF 2013/14

Es ist kaum zu fassen, aber es ist tatsächlich schon wieder Zeit, auf ein Schuljahr zurückzublicken. Allerdings ist dies auch eine Gelegenheit, sich Ereignisse wieder ins Gedächtnis zu rufen, die ansonsten in der Routine des Alltags in Vergessenheit geraten würden. Das heißt leider nicht, dass ich mich noch an alle Einzelheiten erinnern kann und der ein oder andere, den ich dadurch vergesse, möge mir das verzeihen.
Das Jahr begann wohl mit einer Überraschung für so manchen Schüler - besonders der Q12 - als Frau Ulrike Müller nicht mehr ihren Dienst am MGF antrat, nicht weil sie keine Lust mehr gehabt hätte, sondern weil sie sich Zeit für eine Elternzeit nahm. Und der Grund dafür heißt Narin - ein Kerlchen mit sehr sonnigem Gemüt, wie Kolleginnen und Kollegen aber auch Schülerinnen und Schüler schon bei dem einen oder anderen Besuch feststellen konnten. Herr Göschl führte stattdessen dankenswerterweise die Q12 zum Abitur.
Eine "Auszeit" der etwas anderen Art bieten jedes Jahr die diversen Fahrten und Austauschprogramme. Allerdings stand gleich zu Beginn des Schuljahres einmal eine Fahrt nicht für Schüler, sondern für die Mitglieder der Fachschaft Englisch auf dem Programm. Und diese ging ins benachbarte Ausland nach Linz, wo sich die teilnehmenden LehrerInnen unter anderem eine Ausstellung moderner Kunst ansahen, eine Vorstellung von Mozarts Zauberflöte im Landestheater Linz gönnten und den Höhenrausch besuchten. Natürlich kam wie bei allen Fahrten das Gesellige nicht zu kurz.
Herr Horst Scherbl plante in diesem Schuljahr wieder akribisch die Studienfahrt nach England und hat sie gemeinsam mit Frau Irmgard Bücherl und Herrn Reinhard Adleff durchgeführt. Leider war diese Fahrt nicht so ungetrübt wie gewohnt. Schon der Aufwand bei der Vorbereitung war diesmal besonders hoch, was vor allem mit terminlichen Problemen zu tun hatte. Wenn z.B. alle Termine stehen und sich dann trotz frühzeitiger Bemühungen heraus stellt, dass die nötige Fähre bereits ausgebucht ist, so ist das nicht besonders erfreulich und bedarf einiges an Geduld, Ruhe und Geschick, die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Umso ärgerlicher ist es dann allerdings, wenn der ein oder andere Schüler trotz Termindrucks lange seine Anmeldeunterlagen nicht abgibt und dann auch noch kurzer Hand von der Fahrt abspringt, weil er bei einer anderen Gruppe mitfahren möchte. In die gleiche, fast möchte ich sagen, respektlose Richtung geht es, wenn während der Fahrt die Schüler einfach nicht pünktlich sind oder sich nicht an die Ruhezeiten im Hotel halten. Wohlgemerkt, wir sprechen hier nur von Einzelfällen, aber die kosten sehr viel Kraft und Nerven. Liebe Schüler, eine Fahrt wird wesentlich entspannter für alle und hinterlässt keinen faden Geschmack, wenn wir aufeinander Rücksicht nehmen.
Wie im letzten Jahr gab es übrigens auch heuer keinen Austausch mit unserer Partnerschule in Dundalk, in Südirland. Das ist schade. Ob und wann sich das wieder ändern wird, steht in den Sternen.
Umso erfreulicher ist es, dass sich im abgelaufenen Schuljahr mit unserer Partnerschule, der "Catholic University School" (CUS), in Dublin ein Austausch auf privater Ebene etabliert hat. Eine Reihe von Schülern ab den neunten Klassen aufwärts nutzten die Gelegenheit und nahmen Kontakt auf mit Schülern von CUS, um ihren eigenen "Privataustausch" zu organisieren. Dies ist ein großartiger Aspekt des maristischen Netzwerks, das sich seit 2004 in Europa entwickelt hat.
In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass vier Lehrer von CUS im März unserer Schule einen + Besuch abstatteten und sich umfassend über das Maristengymnasium informierten. Besonders angetan waren sie von der Erfindergruppe - zwei der irischen Lehrer unterrichten Kunst und Technik - und Bienenkunde. Und wir erfuhren bei unseren Gesprächen im privaten Rahmen, wie eine Muschelfarm arbeitet und dass es durchaus vorkommt, dass eine Farm 700 Schafe und 300 Rinder haben kann! Vielleicht ist es unserer Fachschaft ja einmal möglich diese Angaben durch einen Besuch vor Ort zu bestätigen.

Rupert Forst


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