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Internet und bargeldloser Zahlungsverkehr

Der Privatkunden-Berater der VR-Bank Passau eG, Philipp Sackmann, hielt in den Klassen 8 a/b und 8 d im Dezember 2017 einen Vortrag über das bargeldlose Zahlen im Internet. Dabei wurden uns als Erstes ein paar grundlegende Informationen über die Bank mitgeteilt. Deren Hauptaufgaben sind die Vermögensverwaltung, das Kreditgeschäft und der Zahlungsverkehr. Die VR-Bank Passau eG hat rund 22.000 Mitglieder, ca. 51.000 Kunden, 17 Geschäftsstellen und 261 Mitarbeiter.
In der Bank kann man mit mittlerer Reife die Ausbildung zum Bankkaufmann/frau beginnen. Diese dauert zweieinhalb Jahre mit einer Zwischenprüfung und einer Abschlussprüfung. Zudem kann man bei der VR-Bank entweder im dualen Ausbildungssystem (Bank und Berufsschule) oder mit Abitur die Ausbildung und das Studium im Rahmen des "VR Verbundstudiums“ absolvieren. Die Bank bietet laut Herrn Sackmann attraktive Ausbildungsplätze und organisiert ein kostenloses Bewerbungstraining, bei dem Jugendliche genauere Informationen zum Thema Bewerbungsgespräche und Ideen für geeignete Berufe erhalten. Mit der Hochschulreife bieten sich in der Regel auch anspruchsvollere Tätigkeiten in der Bank und bessere Aufstiegschancen werden möglich. Die Arbeit als Bankkaufmann ist attraktiv, da man relativ gut verdient und Weiterbildungsmöglichkeiten hat.
Im zweiten Teil des Vortrags stellte Herr Sackmann dar, welche Zahlungsmöglichkeiten bei Banken möglich sind; außerdem erläuterte er das Verhalten beim Online-Banking. Letzteres wird hauptsächlich auf Onlineplattformen der Banken angeboten, d. h. über Webseiten der Bankhäuser oder mittels Smartphon-Apps der Banken. Dort hat man einen Überblick über alle Finanzbereiche, wie z. B. Finanzstatus, Überweisungen, Daueraufträge, Bausparen, Versicherungen etc. Die Online-Zahlung ist komfortabel und bei richtigem Vorgehen sicher, was Herr Sackmann anhand einiger Beispiele belegte. Man muss sich in die Plattformen der Banken mit Nutzername und PIN einloggen. Wenn man bezahlt, bekommt man zusätzlich eine TAN (Transaktionsnummer) der Bank auf das Handy zugesandt, die man zur Bestätigung der Zahlung eingeben muss.
Risiko beim Online-Banking sind z. B. Phishing Mails, in denen die Sender über vorgetäuschte E-Mails der Bank die Zugangsdaten der Nutzer sowie PIN und TAN abfragen wollen, um dann auf das Konto zugreifen zu können. Schutz vor solchen Phishing-Mails bieten Virenschutzprogramme. Als Empfehlung sollte man Anhänge unbekannter E-Mails nicht öffnen und auch mit der Freigabe seiner Daten im Internet achtsam umgehen. Darüber hinaus kann man im Internet auch auf anderen Plattformen, z. B. Amazon oder anderen Webshops, online bezahlen. D. h., wenn man etwas kauft, muss man online überweisen, seine Kreditkarte angeben oder mit Paypal als Onlinebezahlservice bezahlen. Man kann aber auch Geld mittels der Telefonnummer überweisen oder anfordern. Das geht nur bis zu 25 € und maximal nur dreimal am Tag. Mit Kreditkarten eröffnen sich neben Zahlungen im Internet auch Zahlungsmöglichkeiten auf Reisen im Ausland. Es gibt Kreditkarten und Debitkarten. Eine Debitkarte ist z. B. eine Karte, die wie eine Kreditkarte funktioniert, auf die vorher jedoch ein Geldbetrag geladen wurde, um anschließend damit bezahlen zu können. Eine Kreditkarte dagegen ist mit einem Konto verknüpft. Man kann bis zu bestimmten Maximalbeträgen bezahlen, die dann einmal im Monat vom Konto abgebucht werden.

Thiele Maximilian, Merwald Andreas, 8d


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