Kennenlerntage mal anders
Da die eigentlichen Kennenlerntage, die normalerweise Ende Oktober in Habischried stattfinden (siehe z.B Text im Anschluss an diesen Abschnitt), leider entfallen mussten, gab es im Sommer einen "Kennenlerntag“ als Ersatz.Dieser begann für die einzelnen Klassen mit einer Schnitzeljagd durch Fürstenzell, bei der unter anderem Orte wie die Pfarrkirche, das Rathaus, der Kreislehrgarten aber auch das ehemalige Krankenhaus aufgesucht werden mussten. Anhand einer Wegbeschreibung, die Hinweise auf die Standorte enthielt, zogen die in Gruppen aufgeteilten Klassen durch den Ort und konnten am Ende das gesuchte Lösungswort erfolgreich benennen.

Der zweite Teil dieses Vormittags bestand aus Spielen zum vertieften Kennenlernen und zum gegenseitigen Vertrauen, die von den Tutorinnen und Tutoren durchgeführt wurden. Hierbei mussten sich die Kinder nach Größe oder Alter sortieren, sich gegenseitig beim Blindführen aufeinander verlassen können und erfuhren beim Spiel "Obstsalat" neue Fakten von ihren MitschülerInnen.

Stefan Meier
Schullandheimfahrt der Klasse 5b vom 16. Bis 18. November 2015
Am 16. November fuhren wir, die Klassen 5b und 5c des Maristengymnasiums Fürstenzell, ins Schullandheim nach Habischried. Wir trafen uns um 7.45 Uhr im Klassenzimmer und schleppten dann unser Gepäck zum Busparkplatz an der Mittelschule. Als alle einen Platz gefunden hatten, begann um 8.15 Uhr die Busfahrt. Nach etwa eineinhalb Stunden waren wir endlich am Ziel.Unser Schullandheim entpuppte sich als riesiges, vierflügeliges Gebäude mit Turnhalle, Klassenzimmern, Schlafräumen und - zur freudigen Überraschung der Tischtennisfreunde und Fußballfans - mit Tischtennisraum und Kickerkasten.

Nach mehreren Kennenlernspielen im Klassenzimmer am Abend sollte uns eine Meditation - geleitet von Herrn Heimerl - auf die Nachtruhe einstimmen.

Das nachfolgende Training für Kommunikation in der Turnhalle war recht interessant und forderte Konzentration und Absprache untereinander, um die geforderten Figuren darzustellen.
Nach einem leckeren Abendessen ging es auf Nachtwanderung. Mit einem etwas mulmigen Gefühl machten wir uns auf den Weg und waren umso überraschter, als wir am Ende von unseren Tutorinnen mächtig erschreckt wurden. Ein "Bunter Abend", gestaltet von unseren beiden Klassen, bildete einen wunderbaren Abschluss dieses zweiten Tages. Witzeshows, Theaterstücke, Rätsel und Musikeinlagen ließen die Zeit blitzschnell vergehen.

Michael Ritzinger, 5b
